Montag, 18. März 2013

Loreley S.


1. Textvorstellung und Inhaltszusammenfassung:

Regie: Miriam Dehne, 99€ Films, 2001, Dvd, Hamburg

Dialog - zynisch - zwei Freunde - absurde Züge - zweigeteilt - Altwerden - Traumsequenz - überraschende Wende - Meerjungfrau - Suizid - Fantasie - Errettung - dreigeteilt - Sorge - Anton - Bela - Verzweiflung - desinteressieret - Ehekrise - diskutieren - Abschleppseil - See - Trennung - sexuell aufgeladene Atmosphäre -


2. Analysieren Sie bitte das Verhältnis der beiden Hauptfiguren zueinander.

Formulierungshilfen zur Figurencharakteristik

Betrachtet man die eine Figur, fällt als erstes auf...

Schon rein äußerlich lässt sich erkennen, dass Bela...

Wesentliches Charaktermerkmal von Bela ist...

Offensichtlich haben beide ihre Einstellung zu ...  gemeinsam

Hauptunterschied zwischen den beiden ist...

Zu diesen äußerlichen Merkmalen passt ... überhaupt nicht

Der Autor zeichnet mit Bela eine Figur, bei der Äußeres und Inneres stark kontrastieren/in vielen Bereichen übereinstimmen...

Bela lässt sich insgesamt als eine Figur beschreiben, die...

Betrachtet man die Sprache, mit der Bela seine Gedanken formuliert, so lässt sich sagen, dass...

Der Autor stellt Bela Anton als komplemäntäre Figur/Parallelfigur zur Seite...

Im Gegensatz zu/Genau wie Bela ist Anton...



3. Frage: Nehmen Sie bitte Stellung zu folgender These: "Kunst muss stets ein realistisches Bild der  W e l t  zeichnen. Die Regisseurin scheitert hier!"

.
Wie alle weiblichen Wasserwesen ist die Meerjungfrau in der tiefenpsychologischen Deutung eine Form des Mutterarchetyps, einer Ausprägung der so genannte Anima (vgl. Carl Gustav Jung). Anders als insbesondere bei den schützenden Wasserfrauen und den bedrohlichen Nixen kommt bei der Meerjungfrau aber eher der Aspekt des schutz- und erlösungsbedürftigen Weibchens zum Ausdruck.

Donnerstag, 7. März 2013

ich hasse dass!


Antworten (12)

  • ANTWORT VON GuanYinpingGUANYINPING 
    Vermutlich ist das "dass" im Schrift-Deutsch weniger schön als andere Fomulierungen. Die "dass-Konstruktion" ist deswegen nicht besonders empfehlenswert, weil sie einen sehr einfachen Satzbau fördert.
    Es gibt Wörter, die ein dass "fordern" (hoffen, glauben, denken, erfahren...). Aber bei allen kann man das "dass" (zum Beispiel mit Präpositionen) umgehen: hoffen auf..., glauben an..., denken an..., erfahren von....
    Im mündlichen Deutsch ist gegen das "dass" überhaupt kein einwand zu machen. Es schafft eine sehr klare Struktur und macht so die Sätze leicht verständlich.
    Feedback

  • Du kannst "dass-Sätze" machmal ersetzen durch einen Infinitiv, oder mit einem verkappten Objektsatz.
    Beispiele:
    Er sagte, dass sein Vater Arzt ist. >>> Er sagte, sein Vater sei Arzt.
    Ich glaube, dass ich Recht habe. >> Ich glaube(,) Recht zu haben.
    Gegen dass-Sätze ist aber grundsätzlich nichts einzuwenden.
    Feedback
  • ANTWORT VON SuboptimiererSUBOPTIMIERER 
    Es ist egal, welches Wort du nimmst. Häufige Wiederholungen wirken immer unästhetisch. Viele schreiben immer "Er sagte... dann sagte er... danach sagte er... dann sagte sie...". Das nervt auch beim Lesen.
    In deinem obigen Beispiel hättest du auch schreiben können: "Mir fiel die häufige Verwendung des Wortes "dass" in meinen Texten auf" oder "Ich merke, zu häufig das Wort "dass" zu verwenden.
    Es gibt Schlüsselwörter wie (Ich) finde / meine / bin der Meinung / ahne / befürchte /... bei denen das Wort "dass" die nächstlogische Konsequenz ist. Fange besser so an: "Meiner Meinung nach". Statt "Ich befürchte, dass die Welt sich ändern wird." "Ich befürchte das Schlimmste: Die Welt wird sich ändern" oder "Ich befürchte, die Welt wird sich immer ändern."

Dienstag, 5. März 2013

schlussausvorbei!



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"Wir haben zu unterschiedliche Vorstellungen vom Leben."


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"Ich bin gerade nicht bereit für eine Beziehung."


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Montag, 4. März 2013

Literarische Inhaltsangabe




In der Kurzgeschichte "Sonntag" von Max Bolliger, erschienen in "Doppelklick 9" in Berlin 2009, S.135-138, wird erzählt, welche Erfahrungen die dreizehnjährige Daniela an einem Sonntag macht, den sie zum Teil bei ihrem von ihrer Mutter getrennt lebenden Vater verbringt. Dabei geht es um Probleme von Einzelkindern, die mit der Trennung ihrer Eltern zurechtkommen müssen und dabei zwischen die Fronten der zerbrochenen Beziehung ihrer Eltern geraten.

Die dreizehnjährige Daniela befindet sich an einem der dem Vater per Gericht zugesprochenen "Besuchssonntage" mit ihrem knapp vierzig Jahre alten Vater in einem Restaurant. Der Vater will wissen, wie es seiner Tochter auf dem Gymnasium ergeht und erhält von dieser wider besseren Wissens die Antwort, dass sie zurechtkomme. In Gedanken freilich hat sie sich schon damit abgefunden eine Lehre zu machen. Als das Essen serviert wird, äußert sich der Vater negativ über die Kochkünste seiner ehemaligen Ehefrau. Statt darauf einzugehen, bringt Daniela vor, dass sie einen neuen Wintermantel benötige. Trotz eindeutiger Unmutsäußerungen willigt der Vater ein, gegen Vorlage der Rechnung dafür aufzukommen.
Nachdem sie das Restaurant verlassen haben, fahren sie mit dem neuen, PS-starken Auto des Vaters an einem See entlang. Dabei betrachtet Daniela ihren Vater mit einer gewissen Bewunderung für sein Aussehen, auch wenn sie ihn älter einschätzt, als er sich nach eigenen Worten gerne sieht. Als dieser sie zum wiederholten Mal nach ihrem Alter fragt, reagiert Daniela etwas ärgerlich und seine Frage danach, ob sie schon ein Freund habe, quittiert sie mit einem kurzen Nein.
Das gemeinsame Kaffeetrinken auf einer Terrasse am See endet dann mit dem Hinweis des Vaters, er habe am Nachmittag noch einen Termin, früher als von Daniela erwartet, die danach von ihrem Vater nach Hause zu ihrer Mutter zurückgebracht wird.
Ihre Mutter ist angesichts der eigentlich verfrühten Rückkehr ihrer Tochter überrascht und wirft dem Vater im Gespräch mit Daniela vor, er habe eigentlich gar kein Interesse daran, seine Tochter zu sehen, und habe das Umgangsrecht nur erstritten, um sich an seiner Ex-Frau zu rächen. Daniela wird daraufhin wütend und zeichnet ihrerseits ein positives Bild von ihrem Vater, was ihre Mutter zusammenzucken lässt. Die Nachricht, dass auch der Wintermantel vom Vater bezahlt werde, beendet das Thema.
Daniela verlässt mit der mütterlichen Vorgabe, bis neun Uhr wieder zu Hause sein, die Wohnung und begibt sich in ein Lokal, in dem sie ihren drei Jahre älteren Freund Heinz trifft. An ihn gekuschelt erklärt sie ihm, dass die den Sonntag mit ihren beiden Eltern so wie sonst auch irgendwie überstanden habe. Doch die Frage, ob Heinz und sie, wenn sie erwachsen seien, es einmal besser machen würden, beschäftigt sie. Als sie die Frage an ihren Freund stellt, räumt er ihre Zweifel mit einem klaren Ja zur Seite.



Überblicksinformation:

In der Kurzgeschichte (Textsorte) "Sonntag" (Titel) von Max Bolliger (Autor), erschienen in "Doppelklick 9" in Berlin 2009, S.135-138, (Quelle, Ort, Datum) wird erzählt, welche Erfahrungen die dreizehnjährige Daniela an einem Sonntag macht, den sie zum Teil bei ihrem von ihrer Mutter getrennt lebenden Vater verbringt. (Inhalte,Handlung, Fabel) Dabei geht es um (Absicht, Intention) Probleme von Einzelkindern, die mit der Trennung ihrer Eltern zurechtkommen müssen und dabei zwischen die Fronten der zerbrochenen Beziehung ihrer Eltern geraten.


Inhalt genauer: 3-5 Sätze

W-Fragen: 
Wer - Figuren/Personal?
Wo - Ort?
Wann Zeit - Aktualität?


sowie

 sprachlich-strukturelle Auffälligkeiten


Nicht: 

Anlass -Hintergrund