Donnerstag, 7. März 2013

ich hasse dass!


Antworten (12)

  • ANTWORT VON GuanYinpingGUANYINPING 
    Vermutlich ist das "dass" im Schrift-Deutsch weniger schön als andere Fomulierungen. Die "dass-Konstruktion" ist deswegen nicht besonders empfehlenswert, weil sie einen sehr einfachen Satzbau fördert.
    Es gibt Wörter, die ein dass "fordern" (hoffen, glauben, denken, erfahren...). Aber bei allen kann man das "dass" (zum Beispiel mit Präpositionen) umgehen: hoffen auf..., glauben an..., denken an..., erfahren von....
    Im mündlichen Deutsch ist gegen das "dass" überhaupt kein einwand zu machen. Es schafft eine sehr klare Struktur und macht so die Sätze leicht verständlich.
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  • Du kannst "dass-Sätze" machmal ersetzen durch einen Infinitiv, oder mit einem verkappten Objektsatz.
    Beispiele:
    Er sagte, dass sein Vater Arzt ist. >>> Er sagte, sein Vater sei Arzt.
    Ich glaube, dass ich Recht habe. >> Ich glaube(,) Recht zu haben.
    Gegen dass-Sätze ist aber grundsätzlich nichts einzuwenden.
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  • ANTWORT VON SuboptimiererSUBOPTIMIERER 
    Es ist egal, welches Wort du nimmst. Häufige Wiederholungen wirken immer unästhetisch. Viele schreiben immer "Er sagte... dann sagte er... danach sagte er... dann sagte sie...". Das nervt auch beim Lesen.
    In deinem obigen Beispiel hättest du auch schreiben können: "Mir fiel die häufige Verwendung des Wortes "dass" in meinen Texten auf" oder "Ich merke, zu häufig das Wort "dass" zu verwenden.
    Es gibt Schlüsselwörter wie (Ich) finde / meine / bin der Meinung / ahne / befürchte /... bei denen das Wort "dass" die nächstlogische Konsequenz ist. Fange besser so an: "Meiner Meinung nach". Statt "Ich befürchte, dass die Welt sich ändern wird." "Ich befürchte das Schlimmste: Die Welt wird sich ändern" oder "Ich befürchte, die Welt wird sich immer ändern."

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